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letzte Aktualisierung: 29. Oktober 2024
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Wir über uns
Die Gesellschaft für seelische Gesundheit Dortmund e.V. (GSG) wurde 1975 von einer
Gruppe in psychiatrischen Einrichtungen Tätigen und engagierten Dortmunder
BürgererInnen gegründet mit dem Ziel, die Interessen von Menschen mit psychischen
Erkrankungen in der Öffentlichkeit sowie der Politik und Verwaltung zu vertreten.
Gerade in der Umbruchzeit der 70er Jahre hat der Verein viele Reformen, Veränderungen und neue
Ansätze in der Psychiatrie aktiv begleitet und angestoßen.
Früchte der Pionierarbeit
- Beispiel Vernetzung: 1974, Gründung der "Psychosozialen
Arbeitsgemeinschaft" in Dortmund, die inzwischen von der Stadt Dortmund fortgeführt wird.
- Beispiel Kultur: 1976, Trägerschaft von sechs sogenannten "Kontaktclubs" in
Dortmund und Lünen, in denen die GSG mit ihren ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen bis 1993 unterschiedliche
Kultur- und Freizeitangebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen angeboten haben. Heute sind die Kontaktclubs
regulärer Bestandteil der Arbeit des Diakonischen Werkes Dortmund.
- Beispiel Wohnen: 1979, Initiierung einer rehabilitativen Übergangseinrichtung
für psychisch erkrankte Menschen, die mittlerweile ebenfalls in die Trägerschaft des Diakonischen Werkes
Dortmund übergegangen ist
Ein wichtiger Bestandteil des Engagements der GSG war und ist die Ausrichtung des Psychoseseminars; ein Gesprächskreis,
in dem Betroffene, Angehörige, im Bereich Psychiatrie Tätige oder interessierte BürgerInnen sich rund um das Thema
psychische Erkrankung austauschen können.
Mitmachen und unterstützen
Psychiatrieerfahrene Menschen und ihre Angehörigen sollen als Experten in eigener Sache verstanden und
ihre Wünsche ernst genommen werden. Es gilt, die Selbsthilfefähigkeit Betroffener zu stärken,
um Fremdsteuerung durch psychiatrische Institutionen überflüssig zu machen. Angehörige psychisch Kranker
dürfen mit ihren Problemen nicht allein gelassen werden.
Sie haben selbst Erfahrung mit psychischer Erkrankung, sind Angehöriger, Profi oder interessierter Bürger
oder Bürgerin und möchten sich für eine menschliche Psychiatrie einsetzen?
Werden Sie Mitglied!
mitmachen/fördern
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